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Ein von mir sehr geschätzter Gartenliebhaber sagte einmal, dass das Gärtnern wohl zu den zivilisiertesten Tätigkeiten gehörte, die es überhaupt gibt! Das mag vielleicht eine Übertreibung sein, aber ich bin dennoch unendlich dankbar, diesem weltweiten Kreis von Enthusiasten anzugehören.
Beth Chatto im Januar 2013, Dear Friends and Gardener

In Karnitz habe ich, Joachim Borner zusammen mit Martina Zienert und vielen guten Freunden 1996 begonnen, Karnitz Garden zeitgleich mit dem Um- und Ausbau des alten Bauerngehöfts aufzubauen. Wir haben den alten Bestand an Apfelbäumen und zwei Walnussbäumen um weitere Apfelsorten wie roter Boskoop und Cox Orange, Kirschen, Pflaumen- und Mirabellen-, Quitten- und Pfirsichbäumen ausgedehnt, dem Garten mit Stauden- und Strauchpäonien, Malven, Schwertlilien, Lupinen, Herbstanemonen, Akeleien, Margeriten, Glockenblumen, Fingerhut, tränendem Herzen, Levkojen, Dahlien, Tabak, Rittersporn, Ringelblumen in (fast) allen Jahreszeiten Farbe gegeben Wir haben mit Kürbissen, Kartoffeln und Tomaten experimentiert und lernten, welche Pflanzen welchen Boden tolerierten oder auch nicht. Ohne, dass es uns bewusst war, sammelten wir wertvolle Erfahrungen.
2011 erfüllte sich ein langer Traum, als wir unser verpachtetes Grundstück zurückbekamen. Außer ein paar Weiden, einem Walnussbaum und einigen von uns gepflanzten Obstbäumen gab es nichts bemerkenswertes. Es handelte sich um Brachland, ein ehemals mit Enten, Hühnern und Kälbern sowie einem Schweinestall mit Kaninchenzucht bewirtschaftetem Grundstück. Ein Stück Land, angrenzend an unseren Garten und an die Einfahrtstraße.
2012 haben wir auf dem vereinigten Grundstück eine kleine Gärtnerei gegründet, die sich um den Erhalt alter Sorten im Obst- Gemüse- und Samenanbau kümmert.
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